Am Freitag waren wir im Polo Shop Holzhauser Strasse und haben unsere neuen HJC Helme in Empfang genommen.
HJC war so freundlich, uns für unsere Tour ihren neuen Klapphelm R-PHA MAX exklusiv zur Verfügung zu stellen. Fred hat ihn auf seiner Seite gleich mal getestet, siehe vorheriger Link. Fred, Carlo und Andreas haben dieses Angebot auch gerne angenommen. Ich habe mich lieber für den nur 1200 gramm leichten Sporthelm R-PHA 10 in dem Dekor PINNA MC5 entschieden. Der Helm wird mit zwei Visieren geliefert, einem getönten und einem hellen Visier. Zusätzlich befindet sich in dem Karton eine Pinlock Scheibe. Eine zweite Pinlock Scheibe habe ich mir für das zweite Visier dazu gekauft. Das Visier lässt sich sehr leicht wechseln, indem man es aufklappt und links und rechts am Helm einen Arretierhebel löst. Das neue Visier wird nun einfach wieder an die vorgesehen Stelle gesetzt und die Arretierung klappt selbständig zu, fertig.
Der Helm trägt sich sehr angenehm. Durch das äußerst geringe Gewicht von 1200 gramm spürt man ihn nicht zuletzt auch wegen der sehr angenehmen Polsterung überhaupt nicht. Vorne im Helm kann wahlweise noch ein Kinnteil eingeklickt werden, welches die Geräuschentwicklung noch einmal deutlich verringern dürfte. Allerdings zieht sich der Helm dann etwas hakelig vom Kopf, da er an der Nase hängen bleibt. Ich denke aber, man wird sich daran gewöhnen.
Das getönte Visier sieht erstmal von aussen komplett schwarz aus. Wenn man den Helm trägt ist man allerdings von der guten Durchsicht überrascht. Es wirkt nur noch leicht getönt und verspricht auch bei schlechten Sichtverhältnissen einen guten Durchblick. Näheres, vor allem, wie gut das Visier wirklich gegen die Sonne schützt und wie es sich bei Tunneldurchfahrten verhält, wird der Praxistest ergeben.
Verschlossen wird der Helm mit einem Doppel D Verschluss. Als langjähriger Schuberth Helm Träger war ich bisher fast ausschließlich Klickverschlüsse gewohnt. Allerdings hatte auch mein letzter Helm schon diesen Doppel D Verschluss und ich finde diesen mittlerweile sehr praktisch, weil er sich eben nicht verstellt und bei jedem Aufsetzen passgenau eingestellt werden kann. Selbst Halskrausen etc. stören so nicht mehr, da der Kinnriehmen dann eben darauf eingestellt wird. Lästiges verstellen des Kinnriehmens entfällt bei dieser Verschlussvariante gänzlich.
Nachdem wir die Helme in Empfang nehmen konnten, fuhren wir zu Carlo in die Firma Pfiffikus. Dort gab es dann für Andreas und Carlo weitere Geschenke auszupacken. Die Firma sw – motech hatte für die beiden Packtaschen spendiert. Carlo bekam für seine BMW R 850 R einen Tankrucksack. Sw – Motech fertigte exclusiv für ihn einen Haltering für den Tankdeckel an, da dieser für dieses Motorrad nicht existierte.
Ausserdem gab es noch eine schöne Packrolle in Warnfarbe für den Carlo.
Andreas bekam eine Backseat Tasche. Diese zeichnet sich nicht nur durch ihr üppiges Platzangebot aus. Sie läßt sich auch durch wenige Handgriffe zu einem großen und recht angenehm zu tragenden Rucksack umfunktionieren. Kein lästiges Tragen mehr auf kurzen Fußmärschen, die Hände bleiben frei zum Fotografieren etc.
Außerdem gab es für jeden von uns vier einen Pullover und ein T-Shirt mit dem Logo von sw – mortech. Die werden wir auf der Fahrt gerne tragen.
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