Ich war mal wieder drei Tage in Österreich. Grund war der Geburtstag meiner Oma. Das habe ich natürlich genutzt, um ein paar kleine Runden mit dem Mopet zu drehen.

Am ersten Tag bin ich nur eine kurze Vormittagsrunde gefahren. Ich wollte endlich mal den Mangart befahren. Nach dem Erdrutsch im Jahre 2000 habe ich immer wieder unterschiedliche Informationen bekommen, ob die Straße nun wieder befahrbar ist oder nicht. Also zur Auflösung, sie ist wieder befahrbar. Ganz am Anfang gibt es noch ein kleines Stück Schotterweg. Aber das ist probemlos befahrbar. Ansonsten war ich das erste mal auf dem Mangart. Die Straße nach oben ist sehr schmal aber sonst gut ausgebaut. Enge Kurven direkt an der Felswand und wenig Platz für Gegenverkehr. Dunkle aus dem Fels gehauene Tunnel.

Mangart7

Oft liegt Geröll auf der Straße, also vorsichtig fahren. Leider mußten wir kurz vor dem Gipfel umdrehen. Unser Guide Michael stand plötzlich auf einer Eisfläche, die die ganze Fahrbahn überzogen hatte. Doro kam am Anfang der Eisfläche zum Stehen und ich zum Glück davor. also hieß es Platz machen nach unten und Michaels dicke Harley vom Eis kriegen. Zum Glück gelang das ohne größere Probleme und vor allem ohne sie umzuwerfen.

Mangart6

Mangart3

Danach sind wir noch über Sella Nevea nach Chiusaforte.

Sellanevea

Die beiden sind dann weiter gen Süden und ich bin zum Geburtstagfeiern wieder gen Heimat gefahren.

Freitag sind wir dann über Feldkirchen zur Nockalmstraße gefahren danach Richtung Gmünd und ins Maltatal hoch zur Talsperre.

Maltatal3

Maltatal1

Nockalmstraße und die Straße zur Talsperre waren gut befahrbar. An schattigen Orten war die Fahrbahn zwar naß und leicht rutschig aber mit etwas Vorsicht war das kein Problem. An der Talsperre haben wir uns dann entschieden den gleichen Weg zurück zu nehmen. Gesagt getan. Abends sind wir dann zur Eder Wirtin auf der Gerlitzen gefahren und haben lecker gegessen.